Vita
Tricia Zimic
USA
Tricia Zimic ist eine preisgekrönte amerikanische Bildhauerin aus Pennsylvania, die mit Porzellan tierische Figuren nutzt, um menschliche Geschichten und ökologische Fragilität zu erzählen. Ihre Serie „Sins & Virtues“ knüpft zeitgenössisch an Kändlers Meißner Affenorchester an. Zimic studierte u. a. an der Parsons School of Design; ihre Werke befinden sich in Museen in den USA und Deutschland, darunter das MEISSEN Museum. 2026 setzt sie ihre Porzellanforschung an der Porzellan Akademie Meißen fort.

Foto: Laura Billingham
Vita
Tricia Zimic
USA
Tricia Zimic ist eine preisgekrönte amerikanische Bildhauerin aus Pennsylvania, die mit Porzellan tierische Figuren nutzt, um menschliche Geschichten und ökologische Fragilität zu erzählen. Ihre Serie „Sins & Virtues“ knüpft zeitgenössisch an Kändlers Meißner Affenorchester an. Zimic studierte u. a. an der Parsons School of Design; ihre Werke befinden sich in Museen in den USA und Deutschland, darunter das MEISSEN Museum. 2026 setzt sie ihre Porzellanforschung an der Porzellan Akademie Meißen fort.
Bio
Tricia Zimic lebt und arbeitet in Upper Black Eddy im Bucks County, Pennsylvania.
Tricia Zimic ist eine preisgekrönte amerikanische Bildhauerin, deren Porzellanfiguren Tiere verwenden, um menschliche Geschichten zu erzählen. In der anspruchsvollen Sprache des Porzellans destilliert sie Humor, Empathie und moralische Allegorien in Szenen, die die Betrachter dazu einladen, über Charakter, Zerbrechlichkeit und die Umwelt, die wir teilen, nachzudenken. Als Künstlerin und Naturschützerin zugleich thematisiert sie die Verletzlichkeit von Arten und unsere Verantwortung gegenüber der Natur durch Erzählungen, die ebenso zugänglich wie verstörend sind.
Ihre gefeierte Skulpturenserie „Sins & Virtues“ vereint vierzehn handmodellierte Paviane (Chacma-Baboon), eine zeitgenössische Antwort auf Johann Joachim Kändlers Meißner Affenorchester aus dem 18. Jahrhundert. Das Werk schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart: Historischer höfischer Witz trifft auf Ethik der Gegenwart, dargestellt in einem Material, dessen Geschichte untrennbar mit Meissen selbst verbunden ist.
Zimics Weg zur Bildhauerei führt über die Illustration. Bevor sie hauptberuflich ins Porzellanatelier eintrat, illustrierte sie beliebte Kinderbücher und gestaltete mehr als zwanzig Plakate für Kultfilme. Diese Ausbildung schärfte ihr Gespür für Erzählung, Charakter und Gestik – Fähigkeiten, die sich heute in der Theatralik ihrer Porzellantafeln zeigen. Sie studierte an der Parsons School of Design, setzte ihr Studium am New Jersey Center of Visual Arts und an der Art Students League of New York fort, absolvierte Keramiklehren in der Toskana und vertiefte ihre Porzellankunst durch Forschung in der Porzellanmanufaktur Meissen und der Porzellansammlung Dresden.
Ihre Skulpturen sind in öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das New Jersey State Museum, das Morris Museum und das MEISSEN Museum in Meißen, Deutschland, sowie in Privatsammlungen in den Vereinigten Staaten, Europa und Asien. Sie gründete den Wildflower Sculpture Park im Essex County, New Jersey, und war dort als Kuratorin tätig – eine Arbeit, die ihre Überzeugung unterstreicht, dass Naturschutz und Kultur zur gleichen Diskussion gehören.
Im März 2026 kehrt sie nach Meißen zurück, um ihre fortlaufende Erforschung von Natur, Erzählung und Porzellan in der Porzellan Akademie zu präsentieren.
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